ETFs

Das Wichtigste auf einen Blick:

Bei einem ETF – einem exchange-traded fund, einem börsengehandelten Fonds – kannst du auch mit kleinen Geldbeträgen in viele verschiedenen Unternehmen gleichzeitig investieren; eine Garantie gibt es nicht

Das Geld vieler Anleger wird nach den Vorgaben eines Aktienindex investiert; je größer der Börsenwert eines Unternehmens, umso größer ist der Anteil der Aktie im ETF

Ein ETF hat durch die passive Verwaltung der Anlage eine geringere laufende Gebühr als ein aktiv verwalteter Investmentfonds

Ein ETF bietet sich daher für den Anleger an, der Wert auf geringe Kosten legt und nicht glaubt, dass durch eine aktive Verwaltung höherer Renditechancen entstehen

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Langfristig und breit gestreut investieren. Das ist der Rat, den man tausendfach online erhält, wenn man sich über das erfolgreiche Investieren informiert.

Die breite Streuung bringen börsengehandelten Indexfonds, denn das sind ETFs, automatisch mit! Denn bei diesen kannst du auch mit kleinen Beträgen in hunderte oder sogar tausende Unternehmen gleichzeitig investieren!

So funktioniert ein ETF

Um zu verstehen, wie das Geld der Anleger bei einem ETF verteilt wird, muss man die Funktionsweise eines Index verstehen. Dieser soll die Wertentwicklung der Aktien aus einer bestimmten Region, Branche, etc. abbilden.
Das wohl in Deutschland bekannteste Beispiel für einen Index ist der DAX. Dieser misst die Wertentwicklung der 40 größten, börsennotierten Unternehmen in Deutschland.
Dabei entscheidet niemand „aktiv“, wie hoch die Gewichtung der einzelnen Aktien im DAX ist. Darüber entscheidet allein der Börsenwert.
Ist also z.B. das Unternehmen X doppelt so viel an der Börse wert wie das Unternehmen Y, dann wird X auch zwei Mal so stark im Index gewichtet (z.B. 10% X und nur 5% Y).
Allgemein gilt also bei den (meisten) Indizes: Je höher der Börsenwert eines Unternehmens, umso höher die Gewichtung im Index!

Durch diesen passiven Ansatz der Verteilung der Anlegergelder sind ETFs besonders kostengünstig im Vergleich zu aktiv verwalteten Investmentfonds.

Wann solltest du in ETFs investieren?

Auch bei der Anlage in einen ETF solltest du einen langen Anlagehorizont mitbringen (mindestens 10-15 Jahre). Denn trotz breiter Streuung sind Verluste, gerade bei kurzen Anlagezeiträumen, nicht ausgeschlossen. Vielmehr gehören starke Schwankungen zu einer Aktienanlage dazu.

Du solltest also diese Schwankungen aushalten können. Dabei hilft der lange Anlagehorizont, während dessen du das Geld nicht brauchst.

Investiere am besten mit der maximal möglichen Streuung.
Investiere also am besten weltweit, anstatt dich auf eine Region zu begrenzen.
Investiere in alle Branchen und nicht nur in High-Tech-Fonds.
Dann kann langfristig eigentlich nicht viel schief gehen.

ETFs zu kaufen, bietet sich besonders für den Anleger an, der eine kostengünstige, breit gestreute Anlage sucht. Dabei sollte er davon ausgehen, dass durch die aktive Verwaltung keine zusätzliche Rendite nach Kosten rauszuholen ist.

Wie fängst du nun an in ETFs zu investieren?

Mit unserem Partner, der VisualVest, bieten wir dir einen besonders einfachen Zugang zu den weltweiten Börsen. Mit dem VestFolio, einer digitalen ETF-Portfolioverwaltung, kannst du einmalig und auch monatlich in verschiedene ETFs investieren.

Dabei wird das Geld entsprechend deiner Risikoneigung und deinen Zielen auf die verschiedenen Anlagen verteilt. Und mit dem Code „Einfach“ bekommst du auch noch 50 € geschenkt!

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