So gelingt die private Altersvorsorge

Mit minimalem Einsatz einen maximalen Ertrag erwirtschaften?

Wünscht sich wohl jeder…
Und beim Thema private Altersvorsorge vermutlich erst recht.
Alt zu werden kann wohl kaum heißen, dass wir unseren Lebensstandard runterfahren sollen. Allerdings: Heute schon ein paar hundert Euro anzulegen für einen Zeitraum der noch sooo weit weg ist…
Also: Was tun?

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Mit ein paar Grundregeln lässt sich das alles bestens managen:

1. Rendite ist King – Aktien für die Altersvorsorge

Gerade bei langen Laufzeiten – und die haben wir beim Thema Rente in der Regel – wirken Rendite bzw. Verzinsung wahre Wunder.
Ein Sparplan mit 100 € im Monat für 40 Jahre, bringt mit 3% Verzinsung knapp 92.000 € auf die Seite.
Der gleiche Sparplan bringt bei 7% Verzinsung knapp 250.000 € aufs Konto.
(Beide Ergebnisse vor Abzug von Steuern). Das ist: Die perfekte private Altersvorsorge!

Aktien bieten sich besonders für die eigene Vorsorge an, denn bei langen Zeiträumen gab es in der Vergangenheit stabile positive Renditen zwischen 6 und 8 % pro Jahr. Vorausgesetzt, man hat das Geld in eine breit gestreute Aktienanlage investiert. Aktien für „Anfänger“ sind also genau das Richtige an der Stelle!

2. Der frühe Vogel fängt den Wurm – fang so früh wie möglich an!

Wer früher mit der privaten Altersvorsorge beginnt, muss deutlich weniger Geld dafür aufwenden. Vorausgesetzt: Er wählt eine renditestarke Anlage wie in Grundregel 1 beschrieben.

Wer den Sparplan mit 100 € und einer Rendite von 7% nur für 30 Jahre laufen lässt – also 10 Jahre später beginnt – der hat mit knapp 118.000 € weniger als die Hälfte angespart. Obwohl er ¾ des Geldes investiert hat.

Starte also so früh wie möglich, denn auch kleine Beträge können über eine sehr lange Laufzeit viel bewegen!

3. Trenne private Altersvorsorge und Vermögensaufbau

Ein oft unterschätzter Tipp: Trenne deine private Altersvorsorge von deinem regulären Vermögensaufbau. Konkret: Nutze gezielte Altersvorsorgelösungen oder zumindest ein separates Depot für deine Anlagen fürs Alter.

So minimierst du das Risiko, dass du vorzeitig für andere Investitionen an deine Vorsorge ran gehst. Denn dann hättest du bspw. 10 Jahre Vorsorge betrieben, ohne vorzusorgen…

Wie viel solltest du zur Seite legen?

Jetzt ist zwar klar, wie man vorsorgen soll; genauso wichtig ist aber die Frage: Wie viel solltest du eigentlich fürs Alter zur Seite legen?

Eine Faustformel rät zu mindestens 10 % des Nettoeinkommens. Wenn man also 2.000 € netto verdient, sollten 200 € pro Monat in die Vorsorge laufen. Wer mit diesem Geld die 3 Grundregeln beachtet, hat gute Chancen, dass ein großer Teil der Rentenlücke geschlossen wird.

Optimalerweise machst du dir natürlich auch selbst Gedanken, wie viel du mal im Alter brauchst. Einfach gesagt: Wie viel brauchst du heute, um davon gut zu leben? Rechnest du diesen Betrag mit einer passenden Inflation in die Zukunft, dann bekommst du ein Gefühl dafür, wie viel Geld du mal wirklich brauchst.

Du hast Lust auf mehr Details vom Profi? Dann melde dich doch für ein unverbindliches Gespräch bei uns – und wir schauen deine private Altersvorsorge genauer mit dir an.

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